Geht es noch weiter?
Nach der Ausbildung gibt es verschiedene Möglichkeiten im Beruf noch weiter zu kommen. Ob man sich entscheidet Meister seines Faches zu werden oder im Betrieb neue Wege zu gehen. Für die Fortbildungsmöglichkeiten in verschiedenen Berufen haben wir hier Informationen zusammen gestellt.
Meisterprüfungsvorbereitungskurs Teil III + IV
Die Kreishandwerkerschaft schult angehende Meister
Mehr als 900 Jungmeister insgesamt vertrauen im Jahr auf die Vorteile des Exzellenz-Abschlusses der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main: Der Meisterbrief steht für geprüfte handwerkliche Qualität und fundierte Ausbildung, Meister heben sich von ihren Wettbewerbern ab – übrigens nicht nur als Selbständiger, sondern auch als angestellter Meister. Wussten Sie schon? Der Meisterbrief zählt heute so viel wie der Bachelor – und eröffnet sogar eine weitergehende akademische Qualifizierung. Sie wollen Meister Ihres Faches werden?
Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kraftfahrzeuggewerbe
Die Bundesfachschule für Betriebswirtschaft, kurz „BFC“ genannt, ist die einzige Brancheninstitution, die praxisorientierte Automobilwirtschaft vermittelt. Kfz-spezifische, betriebswirtschaftliche Abschlüsse sind sowohl in Vollzeit oder in Teilzeit möglich.
Die BFC bietet zwei verschiedene Abschlüsse an:
den „Betriebswirt im Kfz-Gewerbe“ (11 Monate in Vollzeit) und
den „Automobilökonom“ (24 Monate in Teilzeit als Fernstudium).
Die Inhalte des Vollzeit- oder Teilzeitprogramms sind auf die automobile Praxis ausgerichtet und vermitteln Branchenwissen in Betriebswirtschaft, Personalführung, Marketing, EDV, Rechnungswesen und Controlling, Steuern, Arbeits- und Wirtschaftsrecht.
Im Fach „Kfz-Unternehmensführung“(KUF) vermitteln Unternehmer und Führungskräfte als Praktiker ihr Wissen, um so zu garantieren, dass Theorie und Praxis sinnvoll miteinander verknüpft werden. Hier ist auch eine Spezialisierung in Richtung:
- Vertrieb
- After-Sales
- Back-Office/Verwaltung und dem
- Studium Generale (speziell für Unternehmensnachfolger, Betriebsleiter und künftige Geschäftsführer)
möglich.
Ein Einstieg ist ohne Abitur möglich. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung zum Automobilkaufmann/-kauffrau oder zum Kfz-Mechatroniker/Mechatronikerin.